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Die Weibervolksversammlung von Aristophanes, 392 v. Chr.,
das Stück
Die Frauen Athens sind empört über die Politik ihrer Männer, die von ständigen Kriegen, Habsucht und Rüstungspolitik geprägt ist. Angeführt von der klugen und mutigen Praxagora verkleiden sich die Frauen als ihre eigenen Ehemänner und gelangen so in die nur den Männern vorbehaltene Volksversammlung. Dort setzen sie aufgrund ihrer Stimmenmehrheit auf demokratischem Wege durch, dass die Macht im Staat an sie übergeht. Das Konzept der Frauen ist eine egalitäre, libertäre Gesellschaft, in der Wohlstand, Gleichberechtigung der Geschlechter und aller Menschen herrscht, freie Liebe praktiziert wird und jeglicher Besitz zum Gemeingut wird. Also eine kommunistische Gesellschaft. Aber leider, leider... so schön sich Praxagora das Ganze auch immer ausgedacht haben mag, die praktische Umsetzung mit den gleichen Menschen und ihren traditionellen Denkmustern funktioniert nicht. – Eine köstliche Satire.
die beSetzung
Heidrun von Strauch: Dramaturgie, Regie
In den Rollen: Bartel Wesarg, Heinz Ebersbach, Uwe Steinbrecher, Oliver Rank, Daniel Baldig
Die Produktion wurde gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt, die Stadt Halle (Saale), MGH „Pusteblume“ und Hans-Rainer Otto Rausch. |
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konTakt | ||||||
schillerBühne halle e. V. – Ulestraße 1, 06114 Halle (Saale) – teleFon: 0345 21388434 – e-Mail: | ||||||
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