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Der Betonkopf Eine Testamentseröffnung das Stück
Die Testamentseröffnung des verstorbenen Malers Fritz Sänger verläuft ziemlich turbulent. Zwischen seinem Sohn Horst-Dieter, seines Zeichens Bundestagsabgeordneter der CDU, dessen Tochter Nancy und dem Anwalt Dr. Krohne kommt es zu einem heftigen Streit um den Inhalt der Tagebücher des Verblichenen. Darin beschreibt der Maler, zu Lebzeiten Direktor einer Kunsthochschule und Mitglied der Bezirksleitung der SED, ein etwas anderes Bild vom „Unrechtsstaat“ DDR als das gewohnte und weit verbreitete. Er verweist auf Erfolge und Leistungen der Menschen in diesem Land. In Erinnerung an seine eigenen Erfahrungen, stellt er fest, dass die angeblich so mächtigen, führenden Genossen auch nicht immer und überall tun und lassen konnten, was sie wollten und nicht alle „Betonköpfe“ waren, aus denen keine neuen Ideen zu erwarten sind und die Vorschläge für Veränderungen nicht erreichen. Seiner geliebten Enkelin verschwieg der Maler obendrein noch eine bittere Wahrheit, was schlimme Folgen hatte. Irritiert und verärgert fragt sie ihren Vater und den Familienanwalt: »Warum habt ihr mir das nicht gesagt? die beSetzung
Heidrun von Strauch: Regie; Kostüme
Heinz Ebersbach: Maler Fritz Sänger, Notar u. Rechtsanwalt Dr. Oliver Krohne
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