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Die vertauschten Köpfe eine indische Legende frei nach einer Erzählung von Thomas Mann
das Stück
Kamadamana: »Ja, ja, die Askese ist ein Fass ohne Boden.«
Schridaman, Sohn aus ehrwürdigem Brahmanengeschlecht, und Nanda, ein Sohn des Volkes, haben sich in unverbrüchlicher Freundschaft als Brüder erwählt. Diese Unverbrüchlichkeit wird durch das Erscheinen einer unschuldigen Dorfschönheit, der ringsum schöngliedrigen Sita, auf eine harte Probe gestellt. Daran kann auch die Hochzeit zwischen Sita und Schridaman nichts ändern. Unlösbar sind die drei jungen Menschen miteinander verkettet und bei aller Unverbrüchlichkeit und Tugend wachsen die Sehnsüchte und Ängste ins Unermessliche. Mit einem verzweifelten Opfer versuchen sie, das Problem buchstäblich aus der Welt zu schaffen. Aber die schwarze Göttin Kali hat keine Lust, das Opfer anzunehmen – Götter sind launisch. Und außerdem wäre das ja auch zu einfach, das Stück zu Ende und die Menschheit vom Aussterben bedroht. Nein, sollen sie sich ruhig noch ein Weilchen quälen – sie bekommen ihre zweite Chance zwecks Besserung...
die beSetzung
Heidrun von Strauch: Buch, Regie, Kostüme Angelika Claus: Kostüme
die schönhüftige Sita, Tochter des Sumantra |
Dinah Bendt |
Schridaman, ein junger Kaufmann |
Bartel Wesarg |
Nanda, ein noch jüngerer Schmied |
Hendrik Berenbruch |
Kamadamana, ein heiliger Asket |
Claudius Aust |
die schwarze Göttin Kali, allgegenwärtig, aber unsichtbar |
Heidrun von Strauch |
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